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Der Auftakt lässt hoffen: Bei der ersten Standortbestimmung auf der Oberrheinischen Frühregatta in Mannheim zeigte unser Nachwuchsteam, dass es gut gerüstet in die Wettkampfsaison geht. In der Altersgruppe 15/16 Jahre hat sich beim RVE ein starkes Team herausgebildet, das mit insgesamt 12 Siegen auf Augenhöhe mit der Konkurrenz aus dem gesamten süddeutschen Raum war.

2022 ist Simon Namer Deutscher Meister im Riemenvierer geworden; in Mannheim bewies er, dass er auch im Skullboot großes Potenzial hat. Im Boot mit Mats Schmied aus Nürnberg, dem derzeit schnellsten B-Junioren in Bayern, gab es zwei überlegene Siege im Doppelzweier; zudem steht ein Sieg im Einer für ihn auf der Habenseite. Felix Löffler und Aleksandrs Matuls (Regensburger Ruderverein) schlugen sich hervorragend und wurden jeweils Zweite. Felix gewann außerdem seine Abteilung im Einer.

Zwei Siege gab es für Franz Meerwald und Finn Thomas. Im Doppelzweier der Leichtgewichtklasse hatten sie an beiden Regattatagen die Nase vorn und gewannen zudem den Doppelvierer mit mehr als 2 Bootslängen Vorsprung (in Renngemeinschaft mit Würzburg/Aschaffenburg).

Jana Oyntzen hatte schon vor 4 Wochen bei der Langstrecke in Erlangen aufhorchen lassen – in Mannheim unterstrich sie ihre gute Form mit einem Zweifachsieg im Juniorinnen-Einer. Sie gewann ihre Abteilung jeweils mit deutlichem Vorsprung und war insgesamt drittschnellste aller 28 Starterinnen; als Sahnehäubchen kam ein Sieg im Doppelvierer mit einer gesamtbayerischen Renngemeinschaft hinzu. Noch in der Mädchen-Konkurrenz unterwegs ist Fine Namer. Mit einer feinen Leistung setzte sie sich im Einer der AK 14 auf der 3000-m-Langstrecke gegen 8 Konkurrentinnen durch; auf der 1000-Meter Distanz war sie Drittschnellste.

Am 6./7. Mai folgt auf der Internationalen DRV Juniorenregatta in München die nächste Bewährungsprobe für unsere Wettkampfsportler – wir drücken die Daumen!